Wer wir sind

Was wir wollen

Die Idee von Life For All e. V. stammt aus der simplen Überzeugung dass jeder ein Recht auf ein lebenswertes Leben besitzt.

In Uganda begegnete unseren Gründungsmitgliedern die Armut der Menschen auf einer solch tiefen Ebene, dass sie aktiv wurden und seit 2008 Menschen, vor allem Kinder in Uganda unterstützen die ohne Hilfe nur schlechte oder keine Überlebenschancen haben.

 

Wir sind überzeugt, dass mit Hilfe zur Selbsthilfe sehr viel bewirkt werden kann, was jetzt und auch in Zukunft für viele ein Weg aus der Not sein wird.

 

Im Glauben an Jesus Christus als unseren Erlöser, geben wir dieses Wissen und sein Versprechen auch gerne weiter. Jedoch vertritt der Verein keine Kirche sondern nur das Zeichen der Liebe.

Unsere Ziele

  • Lebensqualität aktiv verbessern
  • Nachhaltige Hilfe für Leib und Seele
  • Hilfe zur Selbsthilfe
  • Schutz der Kinder
  • Bildung der Kinder und Mitarbeiter
  • Ein liebevolles Miteinander

Wie soll dies erreicht werden?

Unter Hilfe zur Selbsthilfe verstehen wir, die notleidenden Menschen kostenlos zu versorgen und durch Aufklärung Krankheiten vorzubeugen. Weiterführend soll durch Schulung und Bildung das nötige Wissen vermittelt werden, um für sich selbst sorgen zu können.

 

Geplant ist, dass Waisenkinder die Chance bekommen auf dem Areal bei Bweyale vom Säuglingsalter bis zur Berufsausbildung begleitet und versorgt werden.

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Beglaubigtes Gründugsprotokoll und Satzung des Vereins
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Wie wir unsere Arbeit finanzieren

Life For All wird ausschließlich durch Spenden finanziert.

Ein Teil der Spenden stammt von der Gebrüder Werner GmbH. Allein dieser Teil der Spenden kann für Verwaltungs-, Flug- oder sonstigen Kosten verwendet werden.

Alle anderen Spenden von Privatpersonen, Firmen oder sonstigen Spendern werden zu 100% direkt vor Ort eingesetzt um beispielsweise Gebäude zu errichten, Brunnen zu bauen, Schulmaterialien zu finanzieren oder zur medizinischen Versorgung der Schulkinder. 

Das Kinderdorf bei Bweyale

Entlang der Bobi Masindi Road im Norden Ugandas hat sich ein Flüchtlingsdorf Namens Bweyale gebildet. Dort treffen verstoßene, verjagte und heimatlose aus unterschiedlichen Kulturen zusammen.

Dem Bürgeramt vor Ort ist zu entnehmen, dass sich in Bweyale etwa 4000 Waisenkinder aufhalten. Oftmals unter erschreckenden Bedingungen. 

 

Etwa einen Kilometer Landeinwärts wurde im Namen des Vereins ein ca. 30 Hektar großes Stück Land für 99 Jahre gepachtet und einen Teil davon bereits gekauft. Nach und nach entsteht hier nun ein Kinderdorf. Auf den Skizzen kann man die Vision des Dorfes und der einzelnen Häuser erkennen.

Bereits gebaut wurden

Zwei Brunnen,

Mehrere Klassenzimmer für die Nursery-School,

 

Ein Haus für Gemeinschaftsaktivitäten

(wird momentan als Klassenzimmer verwendet),

Eine Küche mit zwei Lagerräumen,

Ein Administrationshaus (House of Faith),

Eine sanitäre Anlage mit 5 WC's und 2 Duschen,

eine Lagerhalle,

 ein paar Häuser für die Arbeiter,

Ein Gästehaus

 

Zur Eigenversorgung angepflanzt

Kochbananen 

Bananen 

Süßkartoffeln

Cassava (Maniok)

Mais

Artemisia 

Moringa

Niembaum

verschiedene Obstbaumarten wie

Mango, Avocado, Guaven und vieles mehr...

 

Die LFA-Schule

In Uganda gibt es ein anderes Schulsystem als in Deutschland. Hier gehen die Kinder nicht in den Kindergarten, sondern werden mit 3 Jahren direkt eingeschult.

 

Anfangs gab es auf dem LFA-Gelände nur die Nursery-School. Doch unser Ziel ist es, die Schule jährlich um eine Klasse zu erweitern. Inzwischen besteht unsere Schule aus 8 Klassen (Stand: Feb. 2021), von der Baby-Class bis zur Primary 5. Die Primary-Schüler werden momentan jedoch noch in den Klassenzimmern der Nursery-School unterrichtet. Der Bau eines neuen Schulhauses für die Primary-School ist in Planung.

In jeder Klasse sind ca. 20 Kinder untergebracht. Diese bekommen täglich zwei warme Mahlzeiten, sauberes Trinkwasser, Kleidung, Schulmaterial und natürlich Unterricht.

 

An der Schule wurden nur Waisenkinder und Kinder aus besonders armen Verhältnissen aufgenommen, die in Fußmarschweite um die Schule herum wohnen. Immer wieder kommen verzweifelte Eltern zu uns und betteln darum, dass ihre Kinder die Schule besuchen dürfen. Leider ist es uns aber nicht möglich, diese alle aufzunehmen. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, nur diejenigen an der LFA-Schule aufzunehmen, die die geringste Chance haben jemals eine Schule zu besuchen. Dazu haben wir die Kinder alle zuhause besucht.

 

Die folgenden Bilder zeigen den Besuch und wie wir die Kinder für die Schule registriert haben:

Das Schulsystem in Uganda

 

Nursery 

  • Alter der Kinder:  3-6 Jahre
  • Bestehend aus Baby-, Middle, und Top-Class  (also insgesamt 3 Jahre)

 

Primary

  • Alter der Kinder: 6-13 Jahre
  • Bestehend aus 7 Klassen (P1-P7)
  • Abschluss: PLE (primary leaving examinations), berechtigt zum Besuch der Secondary

 

Secondary

  • Alter der Kinder: 13-19 Jahre
  • Besteht aus
    • 4 Jahre Mittelschule (S1-S4)
    • 2 Jahre Oberschule (S5-S6)
  • Abschlüsse:
    • nach S4: O-Level
    • nach S6: A-Level mit UACE (Uganda Advanced Certificate of Education), berechtigt zum Besuch einer Universität

 

Eine Ausbildung ist eigentlich erst nach dem A-Level angesehen. Doch nicht alle Kinder passen in dieses System. Für viele ist es daher auch sinnvoller nach zwei Jahren der Secondary, also mit ca. 15 Jahren, eine Ausbildung zu beginnen. 

Eine Ausbildung dauert, je nach Ausbildungsberuf, etwa 3 Jahre.

Unser Bestreben ist es, unsere Schule bis mindestens S2 auszubauen und anschließend auch Ausbildungen anzubieten. 

Ein typischer Tagesablauf

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Alltag an der Life-For-All-Schule
Dieser kurze Bericht beschreibt den Alltag, den die Freiwilligen während ihres vierwöchigen Aufenthalts an der LFA-Schule erlebt haben.
Der Alltag an der LFA-Schule.pdf
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Stundenplan der Nursery-School 

B: Baby-Class

M: Middle-Class

T: Top-Class

Stundenplan der Primary-School

P1

P2

P3

Jahresberichte

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Jahresbericht 2018 aus Deutschland.pdf
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Jahresbericht 2018 aus Uganda.pdf
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Jahresbericht 2019 aus Deutschland
Jahresbericht 2019 aus Deutschland (vorl
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Jahresbericht 2020 aus Deutschland - PDF
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Jahresbericht 2020 aus Uganda - PDF.pdf
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Jahresbericht 2021 aus Deutschland - PDF
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Jahresbericht 2022 aus Deutschland.pdf
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Dies funktioniert nur mit Ihrer Hilfe

Wir sind bestrebt die Qualität und Quantität der Schulklassen und Unterbringungen stetig zu verbessern. Dabei sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. 

 

Nur durch Spenden und Patenschaften können wir es schaffen, Life For All jährlich zu erweitern und so immer mehr Kindern eine Chance auf Bildung geben. Bildung ist in den meisten Fällen die einzige Möglichkeit der Armut zu entkommen.

 

Für jede Patenschaft, die übernommen wird, haben wir beispielsweise neue Kapazitäten um ein weiteres Kind an der Schule aufzunehmen.

 

Desweiteren können wir durch Spenden zum Beispiel weitere Häuser auf dem Gelände bauen, den Kindern zu besonderen Anlässen ein Geschenk machen oder den Mitarbeitern einen wohlverdienten Bonus zahlen.

 

Wir sind für jede Unterstützung dankbar!

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